Hinweis: Der Menüpunkt "Aktuelles" informiert laufend über wesentliche Aktivitäten des Fördervereins ab September 2016. Er vermittelt dem interessierten Leser einen Überblick, welche Aktionen von September 2016 bis zum jetzigen Zeitpunkt im Mittelpunkt der Vereinsarbeit standen.

  • SEPTEMBER 2016 : Kontaktaufnahme zu Kolpingvereinen in RLP und Vereinbarung von Vortagsterminen zum Thema " Die aktuelle soziale Situation in Russland aus der Perspektive A. Kolpings"
  • OKTOBER 2016 : Frau Ingrid Dömkes , Leiterin der SHG implantierter Erwachsener plant eine Reise nach St. Petersburg ,um eine Spende der SHG an die Mutter eines implantierten Jungen zu übergeben. Die SHG hat auf Vermittlung des Fördervereins eine Patenschaft für Nikita übernommen.
  • OKTOBER 2016: Der Förderverein übergibt der HNO Klinik St. Petersburg gespendete Hörgeräte für hörgeschädigteKinder und Erwachsene
  • OKTOBER 2016: Der Vereinsvorsitzende hält an der Moskauer Städtischen Pädagogischen Universität eine Gastvorlesung mit dem Thema "Inklusion in Deutschland und Europa.
  • 09. NOVEMBER 2016: Ingrid Dömkes besucht das implantierte Patenkind Nikita in St. Petersburg und übergibt der Mutter eine Spende von 500,00 € ihrer SHG in Mülheim
  • 15.NOVEMBER 2016: Der Förderverein übergibt einer Mitarbeiterin der Moskauer Pädagogischen Universität Moskau Hörgeräte für hörgeschädigte Menschen in Russland
  • DEZEMBER 2016: Vorlesung des 1. Vorsitzenden in Moskau zum Thema Integration und Inklusion in Europa
  • Termin und Ort für Jahresversammlung: 22.11.2016, Herxheim, Gaststätte Viktoria, Christopherusstr. 1, Beginn: 18.00
  • Dezember 2016-aktuelle Information: Der Förderverein beteiligt sich am Projekt "CI für taubblinde Kinder in Russland , das im März 2017 startet. Das Projekt wurde von der Moskauer Städtischen Pädagogischen Universität initiert und zeilt darauf ab, in Zusammenarbeit mit deutschen Einrichtungen Programme zur Förderung taubblinder Kinder in Russland zu entwickeln. Der Förderverein übernimmt die Aufgabe, Kontakte in Deutschland herzustellen und den Besuch russischer Fachkräfte in Deutschland zu organisieren.

Bild:

Übergabe einer Spende der SHG Mülheim am 09.11. 2016 an Frau Nikitin für ihren implantierten Sohn Nikita in St. Petersburg

Personen von links nach rechts:

Frau Nikitin Prof. Dr. Koroleva (Dolmetscherin), Frau Dömkes,Nikita

Bericht im "Trommelfell"

Dez. : Frau Dömkes berichtet in der Zeitschrift "Trommelfell" von ihrem Treffen mit NIKITA und seiner Mutter Frau Nikitin und ihren Erfahrungen in St. Petersburg. Sie will den persönlichen Kontakt mit Frau Nikitin weiter führen. Die SHG Mülheim wird sich weiterhin für ihr Patenkind NIKITA engagieren und ihn auf seinem zukünftigen Werdegang begleiten und unterstützen.

Januar 2017

Start des PROJEKTs " HILFE FÜR tAUBBLINDE kINDER IN RUSSLAND"

Das Projekt "Hilfe für taubblinde Kinder in Russland" wurde inhaltlich und organisatorisch vorbereitet. In einem regen E-Mail-Austausch zwischen Prof. Dr. Nathalia Nasarova ( Moskauer Städtische Pädagogische Universität) und dem Vereinsvorsitzenden wurde  auf dem Hintergrund der aktuellen Situation dieser Kinder ein Plan erstellt, wie eine umfassende Förderung konkret aufgebaut werden kann. In einem ersten Schritt nimmt Prof. Dr. Jann Verbindung migt dem Taubblindenzentrum in Hannover auf und erkundigt sich über die Organisation der Förderung taubblinder Kinder in Deutschland.

Februar 2017

23.02.: Vorstellung des Projekts " Hilfe für taubblinde Kinder in Russland" in einer Vorstandssitzung des CI-Verbandes HRM am Klinikum in Frankfurt

27.02 :Termin des Vereinsvorsitzenden mit der Direktorin des Taubblindenzentrums Hannover

März 2017

Festlegung des zeitlichen Ablaufs der Durchführung der ersten Schritte des Projekts "Hilfe für taubblinde Kinder in Russland: 3 Professoren der Moskauer Städtischen Pädagogischen Universität  besuchen Einrichtungen der Taubblindenförderung in Deutschland.

Mitte März: Mitgliederversammlung mit akutellen Informationen zum Projekt "Hilfe für taubblinde Kinder in Russland". Der genaue Terminundder Versammlungsort werdennoch festgelegt.

April 2017

20.04.-22.04 : Der Vereinsvorsitzende und Vereinsmitglied Reinhard Bangel besuchen auf Einladung der Direktorin das Förderzentrum "Jasenovo" für mehrfachbehinderte Kinder in Moskau. In diesem Zentrum sind taubblinde Kinder mit zusätzlichen neurologischen Störungen untergebracht.Ziel ist es, Möglichkeiten der Kooperation mit deutschen Einrichtungen zu vereinbaren.

Am 22.04. findet an Moskauer Städtischen Pädagogischen Universtität ein Gespräch mit Prof. Dr. Nasarova

zum weiteren Projektverlauf statt. Es werden die Ergebnisse des Besuchs am Taubblindenzentrum in Hannover und Möglichkeiten der Förderung in Deutschlandin Beziehung gesetzt zu den Erfordernissen in Moskau.

Am 22.04. hält Prof. Dr. Jann eine eine Vorlesung mit dem Thema "Inklusion in Deutschland und Europa"

erfolgReicher Aufenthalt in Moskau

Spendenübergaben:

Spendenfür taubblinde Kinder

Der Aufenthalt des Vereinsvorsitzenden Prof. Dr. Jann und des Mitglieds Reinhard Bangel in Moskau war sehr erfolgreich. Der Mutter des taubblinden Wolodja übergaben die beiden Vereinsmitglieder eine erstmalige Spende von 250,00 €. Der gleiche Betrag wurde einer Bekannten der Mutter des taubblinden Andrej aus der Nähe von St. Petersburg übergeben.

Hörgerätespenden für Südrussland

Reinhard Bangel und der Vereinsvorsitzende übergaben einer Kontaktperson zur Caritas in Sotschi 60 Hörgeräte und Hörgerätebatterien, die vor allem gehörlosen älteren Menschen in Südrussland helfen, aus der kommunikativen Isolation heraus zu kommen und wieder am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Die Hörgeräte wurden allesamt in der Pfalz gespendet,

 

Übergabe von Materialien zur Förderung taubblinder Kinder an Prof. Dr. Nasarova

Die beiden Vereinsmitglieder übergaben der Projektleiterin Prof. Dr.Nasarova  eine Fülle von Materilien zur Förderung taubblinder Kinder in Deutschland. Neben Literatur zur praktischen Förderung von Kindern mit Seh- und Hörbeeinträchtigungen wurden wissenschaftliche Bücher zur aktuellen Situation deser Kinder erreicht. Ein Schwerpunkt sind Untersuchungen zur Kommunikationsförderung taubblinder Kinder mit Cochlear-Implantat.

Es ist geplant, die Literatur nicht nur in der akademischen Lehrer zu verwenden, sondern sie ins Russische zu  übersetzen. Von Bedeutund sind vor allem die Förderprogramme für Eltern, die in Russland bisher keine Hilfen zur Förderung ihrer Kinder haben.

Mit Frau Prod. Dr.Nasarova wurden die nächsten Schritte des Projekts festgelegt. Der Förderverein unterstützt das Projekt finanzielldurch Spenden, die mit Hilfe eines Spendenbriefs gesammelt werden.

 

Übergabe von Hörgeräten für ertaubte Erwachsene

Übergabe  von Materialien zur Förderung taubblinder Kinder an Prof. Dr. Nasarova

Juli 2017: Schwester Rosa aus dem Bistum Südrusslandvon Bischof Clemens Pickel besucht den Förderverein. Sie wurde 2016 mit 2 Hörgeräten des Fördervereins versorgt und hält sich bei Freunden in Deutschland auf. Bei dieser Gelegenheit lässt sie die Funktionsfähigkeit der Hörgeräte von  einem Frankenthaler Akustiker überprüfen und bei Bedarf die Hörgeräte neu einstellen.

Mai 2017

09.-11.05: Besuch von 2 Doktorantinnen der Moskauer Städtischen Pädagogischen Universität am Taubblindenzentrum in Hannover und Teilnahme am Internationalen Kongress: Die Doktorantinnen Larina Larissa und Nadja Turina nehmen auf Einladung des Taubblindenzentrums als Vertreter der Moskauer Universität an einem Kongress in Hannover teil . Die dazu notwendige Verpflichtungserklärung hat der Förderverein besorgt.

Mit dem Besuch des Taubblindenzentrums wird ein erster Schritt der im Februar vereinbarten Kooperation zwischen der Moskauer Universität und dem Taubblindenzentrum in die Praxis umgesetzt. Der Kongress sient dazu, internationale Kontakte zu Hochschulen und Bildungseinrichtungen in Westeuropa zu knüpfen. Bei der Hospitation lernen die beiden Doktorantinnen die praktische Förderung taubblinder Kinder kennen.  Über ihre Erfahrungen werden sie  Studenten der Universität berichten.

Spendenbrief

11.05.: Vereinsmitglied Reinhard Bangel und der Vereinsvorsitzende verfassen einen Spendenbrief für das Projekt "Hilfe für taubblinde Kinder in Russland". Der Spendenbrief mit Bildern zur Spendenübergabe in Moskau im April wird an Firmen, kirchliche Prganisationen, Banken und private Personen verschickt.

Der Spendenbrief kann beim Vereinsvorsitzendenangefordert werden.

Fotos zum Spendenbrief

Spende für die Eltern des taubblinden Andrej,übergeben am 21.04.in Moskau

Juni 2017

Bericht der Fachzeitschrift "Die Schnecke": Die Fachzeitschrift "Die Schnecke", das bedeutensde Organ der CI-Träger in Deutschland berichtet über das Projekt "CI für taublinde Kinder in Russland" und die Aktivitäten des Vereins  im April in Moskau undSt. Petersburg. Als Resonanz spendeten Leser der "Schnecke" einen Sprachprozessor und zahlreiche Hörgeräte.

Juli 2017

Ausweitung des Spendenaufrufs: Der Förderverein beschließt, die Aktion "Spendenbriefe" zum Aufruf von Spenden für das Projekt "CI für taubblinde Kinder in Russland" auszuweiten. Es ist geplant, nach den Sommerferien in den regionalen Zeitungen der Pfalz das Projekt und die bisherigen Aktivitäten des Fördervereins darzustellen und um weitere Spenden zu bitten.

August-September 2017

Sammlung von Kleidern und Spielmaterialr bedürftige Kinder in Weißrussland:

In einer Sammelaktion bei Mitgliedern des Fördervereins im August wurden rund 200 Kleidungsstücke, Schuhe und Spielmerial für Babys und Kleinkinder gesammelt.Sie wurden einem Sammeltransport übergeben, die Gegenstände im September nach Weißrussland transportiert hat.

Oktober 2017

Spende für Nikita aus St. Petersburg:

Die Leiterin der SHG für implantierte Erwachsene teilt dem Vereinsvorsitzenden mit, dass die Gruppe Geld die allein erziehende Mutter des implantierten Nikita gesammelt hat. Die Spende wird im Dezember bei einer Fortbbildungsveranstaltung des Fördervereins zum Thema "Inklussion in Europa" in St. Petersburg der Mutter übergeben werden.

November 2017

Die diesjährige Jahresversammlung findet am 09.11.2017 in  76863 Herxheim, Christofferusstr. 1 -Vereinsgaststätte VIKTORIA statt. Es ergeht eine Einladung an alle Miglieder und Personen, die sich für die Arbeit desFördervereins interessieren.

 

Dezember 2017

 

1. Adventswoche: Veröffentlichung eines Artikels zum Projekt "CI für taubblinde Kinder in Russland" mit Spendenaufruf im Wochenblatt, Ausgabe Frankenthal

17.12. Benefizkonzert des Südpfalzlerchen

Die national und international bekannten Südpfalzlerchen unter Leitung der Chorleiterin Eva-Maria Ruppert treten am 3.Advent in der Katholischen Pfarrkirche in 76863 Herxheim auf. Zwischen den Darbietungen des renomierten Chors hat der Vereinsvorsitzende die Möglichkeiten, caritative Aktionen in Russland in einer PPP darzustellen. Das Spendenaufkommen kommt dem Förderverein zu Gute.

optional: Mitgliederversammlung nach dem Benefizkonzert zur Besprechung einige Satzungsänderungen.

20.12.-22.12: Spendenübergabe in St. Petersburg

Vom 20.12.- 22.12. hält sich der Vereinsvorsitzende in St. Petersburg auf. Auf dem Programm stehen 3 Spendenübergaben und ein Kontaktgespräch mit der Herzen-Universität.

20.12: Treffen mit dem implantierten Nikita und seiner Mutter und Spendenübergabe der Spende der SHG implantierter Erwachsener in Mülheim.

Treffen mit Prof. Dr. Inna Korolova zur Planung der weiteren Zusammenarbeit ( Buchveröffentlichungen,

Vorlesungen, Studentenbesuche in Deutschland)

Spende mehrerer Sprachprozessoren an die HNO-Klinik in St. Petersburg.

21.12.: Spendenübergabe einer Spende des Fördervereins an die Eltern des taubblinden Andrej aus Volschow

 

 

Januar 2018  :                                                                                                            spendenübergaben am 20. und 21. 12. 2017 erfolgt                12.

Am 20.12. konnte der Vereinsvorsitzende 2 Spenden übergeben. Im KRAVT-Hotel in St. Petersburg erhielt die Mutter von Nikita 500,00 €, die der Vereinsvorsitzende im Auftrag der SHG implantierter Erwachsenern in Mülheim/ Ruhr übergab. Persönliche Geschenke der SHG Leiterin Ingrid Dömkes und des Förderverein-Mitliedes Gisela Mathä  rundeten die Spendenaktion ab. Am gleichen Tag erhielt Prof. Dr. Korolova von der HNO-Klinik St. Petersburg 2 von Mitglieder der CI-Verbandes Hessen-Rhein-Main 2 Sprachprozessoren im Wert von etwa 20.000,00 €.

Am 21.12. traf sich der Vereinsvorsitzende mit Maria und Anton Eitwid , die mit ihrem taubblinden Sohn Andrej nach St. Petersburg gekommen waren. Es wurde vereinbart, dass der Förderverein für Familie Eitwid einen Besuch im Taubblindenzentrum in Hannover organisiert. Herr und Frau Eitwid sind sehr daran interessiert,Informationen über die Fördermöglichkeiten taubblinder Kinder mit CI in Deutschland zu erfahren. Familie Eiwid erhielt vom Förderverein eines Spende von 200,00 €

Spende für Familie Eitwid mit dem kleinen Andrej

Hinweis: Frau Eitwid hat ein Kopfband angefertigt, an dem der Sprachprozessor des Cochlear-Implantats befestigt ist

 

Januar  2018

Mitgliederversammlung in Dirmstein

Auf der Mitgliederversammmlung wurden verschiedene Satzungsänderungen beschlossen. Der Sitz des Fördervereins ist "Londoner Ring 72, 67069 Ludwigshafen. Vom Finanzamt gewünschte Formulierungen zum Zweck des Fördervereins werden in die Satzung eingearbeitet.

Die Mitglieder beschließen, Familie Eitwid 500,00 € für den geplanten Besuch am Taubblindenzentrum zu spenden.

 

Der Förderverein übernimmt die Organisation des Besuchs von Familie Eitwid in Hannover . Er plant mit dem Zentrum die Dauer des Besuchs, den Ablauf , die Möglichkeiten der Hospitation. Er besorgt für Familie Eitwid eine preiswerte Unterkunft und kümmert sich um die Verpflichtungserklärungen-

 

Februar 2018

Organisation des Aufenthaltes vonFamilie Eitwid in Hannover

Mit der Leiterin des Taubblindenzentrums wird der Besuchstermin ab dem 6.März bis zu den Osterferien vereinbart. Das Zentrum betreut Familie Eitwid während des Aufenthaltes.

Das CIC-Zentrum in Hannover sucht Möglichkeiten, Familie Eitwid eine kostenlose Unterkunft zu besorgen.

Der Förderverein besorgt die Verpfichtungserklärung und transferiert sie nach St. Petersburg.

 

März 2018

 

Ende März / Anfang April sind in Abhängigkeit von den Terminmöglichkeiten der Mitglieder Vorstandswahlen geplant.Der Termin wird noch ermittelt.

 

 April 2018

 

Kontaktgespräch mit Pfarrer Christian Eiswirth von der Pfarrei St.Albert und Kontaktaufnahme mit der Kolpingfamilie Ludwigshafen Pfingstweide.Die Kolpingfamilie ist an einem Vortrag des Vereinsvorsitzenden zum Thema "Russland aus der Perspektive Adolf Kolpings" interessiert. Ein Termin wird noch festgelegt.

 

Mai 2018

 

Am 16.Mai findet eine Mitlgliederversammlung mit Neuwahlen des Vorstands statt.

Ort ist das Gasthaus Bengel,  Marktstr. 14  in Dirmstein, Beginn 19.30.

 

 

Ergebnis der Vorstandswahlen:

 

1. Vorsitzender: Prof.  Dr. Peter Jann

2. Vorsitzende: Rita Müller

Kassenwart: Victor Sachs

Schriftführer: Jochen Baltahsar

Beisitzer: Gisela Mathä

Kassenprüfer: Claudia Eichler und Alfred Müller

 

20.-22.5.: Spendenübergabe von 2 Sprachprozessoren und von Hörgeräten an die HNO -Klinik in St. Petersburg,

Vorlesung des Vereinsvorsitzenden an der Herzen-Universität mit dem Thema " Hilfe für eltern behinderter Kinder".

Die Universität hat darum gebeten, zum Thema der Vorlesung einen Artikel zu verfassen, der in der Zeitschrift "Psychopsysiologie" erscheinen wird.

Ein Neumitglied ist dem Förderverein beigetreten.

Frau Dömkes von der SHG Mülheim/ Ruhr, die eine Patenschaft für den implantierten Niskita Nikitin übernommen hat, hat dem Förderverein einen Sprachprozessor und Hörgeräte gespendet. Beides wird am 21. Mai der HNO-Klinik in St. Petersburg übergeben.

 

21. Mai:

Der Vereinsvorsitzende übergab Prof. Dr. Inna Korlova, Dozentin an der Herzen-Universität St. Petersburg und Leiterin der Rehabilitation implantierter Kinder einen Sprachprozessor Marke MED-EL und eine Sprachprozessor der Firma COCHLEAR alsd Spende. Die Sprachprozessoren werden von der HNO-Klinik für die Versorgung von gehörlosen Kindern vefrwendet.

-Gastvortrag  des Vereinsvorsitzenden zum Thema " Hilfe für Eltern neugeborener Kinder mit Behinderung zum Anlass des 100-jährigen Bestehens der Fakultät " Sonderpädagogik" an der Herzen-Universität St. Petersburg.

 -Artikel des Vereinsvorsitzenden in der Fachzeigtschrift " Psychophsiology News" mit dem Titel "Help for parents with a newborn disabled child", S. 221-227, ISSN 2227-6157

 

Juni 2018

 

Für Juni sind Kontaktaufnahmen mit Gospel-Chören der Umgebung vorgesehen, weiterhin Kontaktaufnahmen zu weiteren Kolpingfamilie, wobei sich die Kolpingfamilie Pfingsweide  bereit erklärt hat, den Förderverein zu unterstützen und ihre Kontakte zu nutzen.

 

Kontaktaufnahme mit der Mutter des taubblinden Wolodja aus Moskau zur Übergabe einer  Spende des Fördervereins Ende Juli/ Anfang August.

 

Juli 2018

 

09. Juli :

 

Kontaktaufnahme zum "Deutsch Russischen Forum" zwecks Erkundung der Möglichkeiten, mit Organisationen, die die deutsch-russische Zusammenarbeit pflegen, zusammen zu arbeiten. Ins Auge gefasst wird die Durchführung von Projekten mit der Universität Jekaterinenburg zur Ausbildung von Studenten der Behindertenpädagogik.

 

13. Juli :

 

Kontaktgespräch zur Organisation eines Auftritts der Apothekerband zugunsten des Fördervereins. Als Termin ist ein Samstag im Mai 2019 geplant . Die Organisation vor Ort übernimmt der Förderverein.

 

21. Juli:

Spendenübergabe an die alleinerzeiehnde Mutter des taubblinden Wolodja in Moskau.

 

22. Juli :

Hörgeräteübergabe für die CARITAS in Sotschi an Boris Bondar in Moskau. Von dort bringt Herr Bondar die Hörhilfen an den Caritasdirektor Dr.Minasyan nach Sotschi.

21. 07.2018:Svetlana Seregina mit Wolodja

August 2018

Caritasdirektor Dr. Minasyan bittet um dringend benötigte Medikamente für einen Patienten mit einer Lungenkrankheit und ein Kind mit Epilepsie. Die Medikamente werden vom Förderverein besorgt und nach Moskau transferiert.

 

 

September 2018

Fortführung des Projekt "CI für taubblinde Kinder": Der Vorsitzende besorgt  Literatur über die Ergebnisse von Untersuchungen zu Fördermöglichkeiten taubblinder Kinder in Deutschland. Die Literatur wird er Moskauer Städtischen Pädagogischen Universität zur Verfügung gestellt als Orientierung beim weiteren Aufbau des Studiengangs für zukünftige Lehrer . Die Ergebnisse gehen in die weiteren Planungen der Universität ein.

 

 

 

 

Oktober 2018

Der Förderveredin konnte in einer Sammelaktion eine große Anzahl von Hörgeräten erwerben. Die rund 60 Hörhilfen werden im November ärztlichen Stellen in St. Petersburg und Sotschi zur Anpassung bei älteren Menschen mit Hörproblemen. übergeben.

November 2018

16.11.: Übergabe von 60 Hörgeräten an die CARITAS in Moskau

16.11: Übergabe von Literatur zur Inklusion hörgeschädigter Kinder an den Fachberfeich Sonderpädagogik und Sonderpädagogische Psychologie der Moskauer Städtisdchen Pädagogischen Universität

16. 11: Übergabe medizninischer Hilfsmittel an die Mutter des taubblinder Alexei in Moskau

17.11.: Übergabe einer Spende an die Mutter des implantierten Nikita in St. Petersburg

17.11.: Übergabe zweier Sprachpozessoren und 20 Högeräten an die HNO-Klinik in St. Petersburg

Übergabe von 40 Hörgeräten in Moskau und 2 Fachüber über

 Inklusion in Europa für die Städt. Päd. Universität Moskau

Spende von 500,00 € von der SHG Mühlheim/ Ruhr an die Mutter des implantierten Nikita in St. Petersburg

Dezember 2018

Vorschau: Jahresversammlung am 7. Dezember

Die Jahresversammlung am 07. Dezember fand in dem weihnachtlich geschmückten Nebenraum in Gasthaus in dem Dirmstein  statt, das von dem Föderverein  seit vielen Jahren für wichtige Versammlungen gennutzt wird.Im Jahresbericht stellte der Vereinsvorsitzende die wichtigsten Aktivitäten des Vereins in Russland vor. Inb 5 Aufenthalten in Moskau und St. Petersburg konnte Einzelfallhilfe in Form von Spenden an die Mütter der taubblinden Kinder Alexei und Andrei und des implantierten Nikita übergeben wurden. Vorträge und Artikel in St. Petersburg zur Situation von Eltern, deren Kind unerwartet mit einer Behinderung zur Welt kam, wurde dieses sensible Thema der Fachwelt dargestellt. Mit der Übersetzung von Berichten , Erfahrungen und Fördermöglichkeiten taubblinder Kinder in Deutschland und der Übergabe von Fachbüchern zum Thema Inklusion an die Städtische Pädagogische Universität Moskau wurde das Projekt "CI für taubblinde Kinder in Russland" weitergeführt. Durch zahlreiche Spenden in Deutschland konnten der HNO Klinik in St. Petersburg und der Caritasd in Sotschi rund 100 Hörgeräte und 5 Sprachprozessoren übergeben werden.Die Jahresversammlujng fand in einer harmonischen Atmosphäre statt, getragen von gemeinsamen Ziel , behinderten Menschen in Russland zu helfen.

Januar 2019-guter Jahresstart

Das Vereinsjahr 2019 startete in mehrfacher Hinsicht erfreulich. Einige Eriegnisse können folgendermaßen zusammengefasst werden:

 

1. Der neue Flyer ist fertig

Der neue Flyer ist nach eifrigem Korrekturlesen vieler Vereinsmitglieder auf dem letzten Stand und kann an eine Online-Druckerei zum Druck von zunächst 1000 Exemplaren geschickt werden. Neben der Homepage , Zeitungsartikeln und Plakaten bei aktuellen Veranstaltungen sind Flyer wichtige " Werbeträger" des Förderveines.

 

2. Kontakt zu Chorania

Der Gospelchor Chorania aus Neustadt-Mußbach hatte in der Marienkirche in Neustadt zusammen mit 4 weiteren Gospelchören aus der Region einen bemerkenswerten Auftritt. Die gut besuchte Veranstaltung

war Anlass, mit dem Chor Verbindung aufzunehmen, den Förderverein kurz vorzustellen und nach einem

möglichen Benefizkonzert zu fragen. Der nächste Schritt ist, die mündliche Anfrage in eine schriftliche Form zu gießen und einen Termin für einen Auftritt fest zu machen.

 

3.Spende an denFörderverein

Wie in den vergangenen Jahren haben die "Bastelfrauen" der Kirchengemeinde St. Laurentius aus dem Erlös vom Verkauf  beim Weihnachtsbasar 2018 dem Förderverein eine großzügige Spende zukommen lassen.

 

4. Artikel für die Schnecke

Der "Schnecke" dem Bundesorgan für alle Menschen mit einem CI wurde ein Artikel zugeschickt, der den aktuellen Stand des Projekt "CI für taubblinde Kinder in Russland" beschreibt. Der  Artikel wird in der März-Ausgabe der "Schnecke" erscheinen.

Febraur 2019

 

Der Februar stand ganz Im Zeichen der Vorbereitung des Benefizkonzertes der Deutschen Apotheker-Big-Band am 18. Mai in der Zwölf-Apostel-Kirche in Frankenthal. In Treffen mit dem für die Organisation des Auftritts zuständigen Mitglieds der Big Band, dem Vereinsvorisitzenden und dem Mitlglied des Fördervereins Pfr. Alfred Müller einerseits und einem weiteren Treffen mit der Dekanin wurden Details über den Ablauf  des Konzerts besprochen sowie den Umfang der Werbung. Vor dem Konzert, das um 18.00 beginnt, finden im Vorraum derf Kirche kostenlose Hörtest statt. Die Ökumenische Sozialstation hat zugesagt, über ihre Arbeit zu informieren.

März 2019

Der Entwurf für das Benefizkonzert ist fertig. Es wurden 50 Exemplare DIN A1 ,50 Exemplare DIN A 2 und 50 exemplare DIN A 4 sowie 1000 Flyer in Auftrag gegeben.

Das Konzert wird in den Mitteilungsblättern der Pfarrgemeinden in der Umgebung von Frankenthal angekündigt, ebenso im LEO und im SWF. über Whats App werden alle freunde informiert.

März -April 2019

Plakat des Benefizkonzertes am 18.5. in der Zwölf-Apostel-Kirche in Frankenthal

Mai 2018

Vorbereitung Benefizkonzert

Der Mai stand ganz im Zeichen der Vorbereitung des Benefizkonzerts:

Der Presse ( Rheinpfalz und Wochenblatt) wurde ein Vorbericht zugeschickt mit Angaben zum Repertoire der Band und mit Bildern von früheren Auftritten. Das Wochenblatt veröffentlichte Den Bericht mit Bild am 15.05, die Rheinpfalz ewin Tag später. Informiert wurden auch der LEO und der SWF.

Dem Bürgermeister amt erhielt zur Vorbereitung der Ansprache von Oberbürgermeiste Hebich Angaben zur Entstheung des Fördervereins , seinen Zielsetzungen und aktuellen Pojekten.

An mehreren Tagen hängten Vereinsmitglied Viktor Sachs und der Vereinsvorsitzende Plakate in Frankenthal und den umliegenden Gemeinden auf mit den Schwerpunkten Schulen, öffentliche Einrichtungen (Bücherei, Rathäuser usw.), Kirchen , Supemärkten, belebte Straßen, Apotheken, Hochhäuser.

Es erfolgten Absprachen mit der Ökumenischen Sozialstation zum Aufbau eines Beratungsstandes im Foyer der Zwölf-Apostel-Kirche.Verschiedene Vereinsmitglieder besorgten Getränke und Gläser  sowie Brezeln für den Sektempfang. Ein Informationsstand des Fördervereins wurde am 17.05 im Vorraum der Kirche aufgebaut

Benefizkonzert ein toller Erfolg

Am 18.05. war des endlich soweit. Ab 14.00 führte eine Hörgerätefirma Hörtests für die Bürger Frankenthals durch, die Ökumenische Sozialstation informierte über ihre vielfältigen Aufgaben, die Bürger konnen sich über die Arbeit des Fördervereins informieren und über Hörschäden beraten lassen und sich an dem sonnigen Tag mit einem Getränk erfrischen.

Ab 17.30 füllte sich die Kirche und war zu Beginn des Konzerts mit Besuchern "ausgebucht". Bereits bei der ersten Darbietung konnte die Bigband mit Apothekern aus dem gesamten Bundesgebiet ihr großes musikalisches Können zeigen und erntete viel Beifall.Der Funken sprang sofort auf die Zuhörer über. Bsonders begeisterte Sängerin Ulla Scheuermann mit ihrer einzigartigen "rauchigen" Stimme, die ihrem Swing-Jazz- und Blues-Gesang einen besonderen Flair verleihten.

Erfreulich war, dass in der Konzertpause das kulinarische Angebot des Fördervereins von vielen Besuchern angenommen wurde.

Das Konzert war in seiner musikalischen Qualtät sicher ein Highlight im kultuerellen Angebot Frankenthals.Dementsprechend wurden die Akteure, denen der Vereinsvorsitzende am Ende des Konzertes  mit kleinen Geschenken danken konnte, mit viel Beifall bedacht.

Das Gelingen des Konzerts mit einem hohen Spendenaufkommen für die sozialen Aktivitäten des Fördervereins in der russischen Földeration war durch eine ausgezeichnete Teamarbeit möglich.Alle Mitglieder haben bei der Vorbereitung und der Durchführung des Konzerts in den verschiedenen Funktionen Großartiges geleistet.

Juni 2019

Kontaktuafnhame zum Choriander Chor aus Mußbach

Bereits am 25.05 . nahmen Ehrenmitglied Gisela Mathä und der Vereinsvorsitzende persönlichen Kontakt mit dem CHORIANDER-Chor bei einem Konzert in Neustadt-Mußbach auf. In einem ausführlichen Gespräch wurde bei dem Chorleiter Herr Basler angefragt, ob der Chor für den Förderverein ein Konzert veranstalten könnte.Herr Basler war sofort einverstanden, erste Einzelheiten wurden angesprochen. In den nächsten Wochen wird der Kontakt weiter geführt und die Durchführung des Konzerts zeitlich und örtlich konkretisiert.

Juli 2019

Endlich ist es soweit. Das neue Buch "Taubblindenpädagogik" ist-herausgegeben von Prof. Dr. Nazarova- in Moskau erschienen.

Der Förderverein hat an der Entstehung dieses für Russland wichtigen Buches, wesentlichen Anteil. Wesentliche Inhalte zur Förderung taubblinder Kinder hat der Vereinsvorsitzende am Taubblindenzentrum in Hannover beschafft und Frau Prof. Dr. Nazarova an der Moskauer Universität übergeben. Einladungen von Professorinnen der Universität zu einem Kongress in Hannover ermöglichten einen Einblick zur Förderung taubblinder in Deutschland. Das Buch verarbeitet alle Informationen und legt die Grundlage für die Einrichtung von Förderzentrum iu Russland.

Das Buch ist nicht nur die Grundlage für die Ausbildung zukünftiger Taubblindenpädagogen, sondern vermittelt vor allem auch Hilfestellungen für Mütter bei der Förderung ihrer Kinder. Diese wuden bisher nicht institutionell in Kindergärten oder Schulen gefördert, sondern waren im Elternhaus.

Die Universität hat inzwischen Verbindung zu einer Einrichtung in Moskau aufgenommen, die bereit ist, taubblinde Kinder aufzunehmen.

September 2019

24.-28.September: Übergabe von Spenden in St. Petersburg

Im Mittelpunkt des Aufenthalts in St. Petersburg stand die Übergabe von Spenden an Nikitas Mutter und die Übergabe von Spenden an Artur Minasyan für die Caritas  in Sotschi.

Nikitas Mutter konnten am 25.09.  500,00 € von der SHG Essen und einer Privatspende der SHG Leiterin übergeben werden.

Am Nachmittag erfolgte ein Besuch im neuen Rehabilitationszentrum für implantierte Kinder in St. Petersburg. Dort übergab der Vereinsvorsitzende dem leitenden Arzt einen Sprachprozessor für Kinder, die nach eingehender Diagnose implantiert werden sowie Hörgeräte, die dem Förderverein von Pfälzern Bürgern gespendet wurden.Das Zentrum ist in seiner Ausstattung auch nach westeuropäischen Maßstäben vorbildlich und weist Untersuchungsräume, Spielräume, Gesprächsräume und Therapieräume auf. Alle Untersuchungs- und Therapieräume sind mit modernster Technik ausgestattet. Die wissen -schaftliche Leiterin ist Prof. Dr. Korolova, die bei dem Gespräch mit dem ärztlichen Leiter anwesend war. Es wurden Möglichkeiten einer zweiten Implantation von Nikita besprochen und weiterer Kontakt mit dem Zentrum vereinbart.

Am 26.09. fand das Treffen mitArtur Minasyan statt, dem Sohn von Dr.Alexander Minasyan, dem Leiter der Caritas in Sotschi. Ihm konnten 30 Hörgeräte übergeben werden, die er seinem Vater zur Anpassung für ertaubte ältere Menschen in Südrussland bringt.

Am 27.09. traf der Vereinsvorsituende Dr. Natalia Andruschenko. Sie unterstützt die Aktivitäten in St. Petersburg vor allem durch Übersetzungen deutscher Fachliteratur ins Russische und durch kostenlose Dolmetscherdienste.Dr. Andruschenko leitet zur Zeit eine wissenschafltiche Untersuchung über Behinderungen frühgeborener Kinder. Für eine Präsentation in München im November der Ergebnisse liestder Vereinsvorsitzende eine entsprechende Zusammenfassung Korrektur.

 

Spendenübergabe an Nikitas Mutter-im Bild in der Mitte zwischen Nikita links und Prof. Dr. Jann-rechts

 

Oktober 2019

Anfrage nach einem Sprachpozessor für Savva :

Vor 12 jahren wurde der gehörlose Savva mit 2 Jahren auf  Kosten des Fördervereins in St. Petersburg implantiert. Jetzt hat sich seine Mutter, Gallina Melonikova, über den Förderverein gewandt mit der Bitte, einen neuen Sprachprozessor zu besorgen, weil der alte Prozessor defekt ist. Die neue " Gehörlosigkeit" hat für Savva-mittlerweile 14 Jahre-schwerwiegende Folgen. Vor allem gibt es in der Schule große Verständnisprobleme sowohl den Unterricht betreffend als auch die Kommunikation mit Feunden. Es war ein großes Glück, dass Vereinsmitglied Gisela Mathä den passenden Sprachprozessor besorgen konnte. Er wird Frau Dr. Andruschenko überreicht, die sich zu einer Fortbildung in München aufhält. Sie bringt ihn unverzüglich zur HNO-Klinik St. Petersburg, wo er auf Savvas Hörbedürfnisse eingestellt wird.

November 2019

18.11. Jahresversammlung

Am 18.11. fand in Dirmstein die diesjährige Jahresversammlung statt. Da montags die meisten Gasthäuse geschlossen haben, hat Vereinsmitglied Alfred Müller den Konferenzraum im Pfarrhaus zur Verfügung bestellt.

Im Jahresrückblick konnte der Vereinsvorsitzende eine positive Bilanz 2019 ziehen. Höhepunkte waren unter anderem das gut besuchte Benefizkonzert der  Deutschen Apotheker Bigband in der Zwölf-Apostel-Kirche in Frankenthal am 18. Mai und die Übergabe von Spenden im September in St. Petersburg. Durch die Spenden beim Benefizkonzert und die Spenden anlässlich des runden Gebutstages des Vereinsvorsitzenden weist das Vereinskonto ein "plus" auf. Für das kommende Jahr ist im April ein Benefizkonzert mit dem

bekannten  Chor "Choriander" geplant.Die Aktivitäten des Fördervereins werden ausgeweitet. Kontaktmöglichkeiten sind die Deutsch-Russische Gesellschaft, die soziale Projekte fördert und die Globus-Stifung.

Fernsehaufnahmen vom Offenen Kanal Haßloch

Der OK Haßloch wird in einer Sendung über die Gründung  und die Aktivitäten des Fördervereins berichten. Dazu machte ein Team am 18.11. Interviews mit dem Ehrenmitlied Gisela Mathä und dem Vereinsvorsitzenden.Im Interview konnte  Gisela Mathä die Aktivitäten des Fördervereins in Deutschland darstellen, Prof. Dr. Jann berichtete über die vielfältigen Aktivitäten in Russland.Die Sendung wird mit Bildern aus der Vereinsgeschichte angereichert. Der Sendetermin wird noch bekannt gegeben.

Nikita vor 12 Jahren, hier noch mit Hörgerät. Durch sein Implantat lernte er sprechen und besuchte die Regelschule. Sein Berufswunsch heute: KFZ-Mechaniker

 

Dezember 2019-Januar 2020

 

Dezember 2019 :.Sprachprozessor für Savva

 

Savva wurde 2007 mit finanzieller Unterstützung des Fördervereins  implantiert. Schon bald zeigte sich seine musikalische Begabung und er lernte Klavierspielen. Im November erreichte uns die Meldung, dass sein Sprachprozessor nicht mehr funktioniert und nicht mehr repariert werden kann. Vereinsmitglied Gisela Mathä konnte einen passenden Ersatzprozessor besorgen. Es war ein glücklicher Zufall, dass eine Ärztin  aus St. Petersburg sich zu einem Kongress im Dezember in München aufhielt, so dass der Vereinsvorsitzende ihr dort den Sprachprozessor übergeben konnte, den sie dann umgehend Savvas Mutter bringen konnte. Inzwischen hört Savva wieder "normal" und kann die Schule besuchen.

 

Januar 2o20:

 

Vorplanungen für dasBenefizkonzert im  April

 

Bei den Bemühungen um das Konzert im April mit dem bekannten und beliebten Neustadter

Chor CHORIANDER ist der Förderverein fündig geworden.Es findet statt am 25. 4. in der Johanneskirchengemeinde in Mußbach. Zur Zeit laufen die ersten organisdatorischen Vorplanungen, die der Förderverein selbst durchführt.

 

 

Foto: Savvas Mutter mit dem ebenfalls implantierten Bruder von Savva im September 2019

 

Aktuelle Meldung : Mit sChreiben vom 19. FEbruar 2020 hat uns der Chorrefernt von Choriander mitgeteilt, dass das bereits zugesagte Konzert des Chors  " aus termingründen" nicht stattfinden kann.

Februar 2020

In der Fachzeitschrift IMPULSE , deraugegeben von der HANNOVERSCHE Cochlea-Implant-Gesellschaft e.V. erschein in der Ausgabe 1/2020 der Artikel "20 Jahre für implantierte Kinder und Erwachsene in Russland" ( ISSN: 2199-5222). Der Artikel gibt im Text und in Bildern S. 42-43 einen zusammenfassenden Überblick über die Aktivitäten des Fördervereins seit seinem Bestehen.

In der Februarausgabe der PFINGSTWEIDE ZEITUNG in Ludwigshafen, herausgegeben von der Protestantischen Gemeinde in Ludwsigshafen.Pfingstweide, erschien der Artikel "Gottes vergessene Kinder". Er informiert über das aktuelle Projekt CI FÜR TAUBBLINDE KINDER des Fördervereins und ist mit einem Bild des taubblinden Andrej aus Volschow, dessen Familie vom Förderverein  unterstützt wird.

März-Juli 2020

Das Corona Virus hat sich nachhaltig auf die Aktivitäten des Fördervereins in Russland ausgewirkt. Ein im  März vorbereiteter Besuch in Moskau und St. Petersburg, bei dem Übergaben von Hörgeräten und Sprachprozessoren an die CARITAS und HNO-Kliniken vorgesehen waren, musste wegen der Reisewarnungen auf den Herbst verschoben werden, ebenfalls ein Treffen mit Frau Petsova, die Projekte der CARITAS in St. Petersburg vorstellen sollte.

Trotz der Einschränkungen  der Vereinsarbeit in Russland, konnten die Aktivitäten in Deutschland fortgeführt werden. Neben der Sammlung von hochwertigen Hörhilfen wurden Kontakte zu Kolpingsfamilien, die die Arbeit des Fördervereins seit vielen Jahren  unterstützen,

ausgebaut und Planungen für die Nach-Corona-Zeit in Zusammenarbeit mit den russischen Organisationen per E-Mail  konzipiert. Der nächste Aufenthalt findet in Russland findet statt, sobald die Reisewarnungen aufgehoben sind und Transparenz  über die Eindämmung der Infektionen vorhanden ist. Das Projekt "CI für taubblinde Kinder" in Moskau wird fortgeführt, die Klinik in St. Petersburg erhält vom Förderverein gesammelte Sprachprozessoren, die Caritas in Sotchi 40 Hörgeräte.Es werden Kontaktbesuche an der Moskauer Pädagogischen Universität stattfinden, um die weitere Zusammenarbeit zu besprechen, ebenso ein Besuch im neuen CI-Förderzentrum in St. Petersburg.

August -Spetember 2020

Die Leiterin des SHG Mülheim teilt mit, die eine Patenschaft für den implantierten Nikita übernommen hat, teilt mit, dass die SHG Geld für seine alleinerziehende Mutter gesammelt hat. Da die Spende wegen des coronabedingten Einreiseverfbotes nicht direkt übergeben werden kann, soll der Betrag -wenn möglich-an das Bankkonto von Frau Nikitin überwiesen werden.

Der Förderverein freut sich über 2wei neue Mitglieder.

 

SENDETERMINE FÜR DEN BERICHT IM OK NEUSTADT

 

Der Bericht über die Entstehung und die Aktivitäten des Fördervereins ist dank unseres Mitglieds Carolin fertig und wird zu folgenden Terminen im OK Neustadt veröffentlicht:

 

Sonntag 13.09., 14:00

Donnerstag 11.09. 22:28

Samstag 19.09. 2020

Montag 21.09. 6:28

 

Der Bericht, der in Interviews mit dem Vereinsvorsitzenden und unserem Mitglied Gisela in anschaulicher Form dem Zuschauer die Zielsetzungen des Fördervereins vermittelt, dauert 21 Minuten. Es erfolgen Einblendungen von Plakaten und Bildern,  die für den Zuschauer  die Aktivitäen des Verein konkret werden lassen. 

 

Oktober/ November 2020

 

Die  Jahresversammlung, die in der Regel im November stattfindet, muss 2020 coronabedingt ausfallen. Der Vereinsvorsitzende erstellt in schriftlicher Form den Jahresbericht und verschickt ihn an die Mitglieder.Rückfragen, zu den Aktivitäten 2020 und Vorschläge für weitere Aktionrn des Fördervereins werden telefonisch besprochen und mit E-Mails an die Mitglieder verteilt.

Der Basar der Bastelfrauen mit den im Laufe des Jahres angefertigten Advents- und Weihnachtsartikeln findet in diesem Jahr nicht statt.Von dem Reinerlös der verkauften Artikel  hahen die Bastelfrauen  seit der Gründung des Verfeins vor 20 Jahren jedes Jahr  einen Teil dem Förderverein für seine Hilfsmaßnahmen in Russland gespendet.Das wird erst wieder 2021 möglich sein.

 

Dezember 2020

 

Mit Hilfe von Frau Dömkes konnte die Spende der SHG Mülheim für ihr Patenkind Nikita an dessen Mutter überwiesen werden.An dieser Spende beteiligte sich  mit einem größeren Betrag Frau Dömkes selbst. Der Transfer der Spende konnte mit Western Union durchgeführt werden.

Der Förderverein wurde mit Schreiben des Finanzamtes vom 28.12.2020 von der auf Grund der mildtätigen Tätigkeit von Körperschaftssteuer befreit. Er ist weiterhin berechtigt, Spendenquittungen auszustellen.

 

 

Zusammenfassung Jahr 2020:

Die Aktivitäten des Fördervereins im Inland und in Rußland waren 2020 durch die coronabedingten Vorgaben des Staates eingeschränkt. So mussten Aufenthalte in Moskau und St. Petersburg, bei denen Geld- und Sachspenden an bedürftige Personen und an Einrichtungen der Behindertenpädagogik übergeben werden können, ausfallen. Umso erfreulicher ist es, dass der alleinerziehenden Mutter des implantieten Nikita eine Spende überwiesen werden konnte.Auch im Inland hat das Virus bei der Vereinsarbeit Spuren hinterlassen,Geplante Vorträge, in denen die Arbeit des Fördervereins vorgestellt werden sollte, mussten abgesagt werden.Ein besonderes Ereignis in der Vereinshistorie war die Sendung des OK über den Verein im September. Dadurch konnten viele Menschen über die vielfältigen Aktivitäten informiert und ein Werbeeffekt erzielt werden.Erfreulich war auch der Beitritt von 2 neuen Mitgliedern, die sich aktiv in die Vereinsarbeit einbringen werden,

Mir bleibt ein herzliches Dankeschön an alle Mitglieder, die sich unter den erschwerten Bedingungen für die Belange behinderter Kinder und Jugendlicher in Russland eingesetzt haben.Wir alle können darauf hoffen, dass sich die soziale Situation in Deutschland und Russland Stück für Stück normalisiert.

In diesem Sinne ein gutes und gesundes neues Jahr 2021.

Prof. Dr. Peter Jann, Vereinsvorsitzender

 

 Januar-März 2021

 

Auch die Arbeit des Fördervereins in Deutschland und in der Russischen Föderation wurd von der Corona-Pandemie geprägt.Da Veranstaltungen in beiden Ländern nicht möglich waren, gewann das Internet und die Videomöglichkeiten per PC und per Handy an Bedeutung.Im Mittelpunkit standen Gespräche über Möglichkeiten der Verbesserung der Situation von  Behinderten in Russland und Planungen für die Zeit nach der Pandemie. In Zusammenarbeit mit der Moskauer Städtischen Pädagogischen Universität wurde ab Januar ein Plan für online Vorlesungen mit dem Schwerpunkt Integrations- und Inklusionsmöglichkeiten entwickelt.  Die Vorlesungen wurden inhaltlich vorbereitet und die Vorlesungsmanskripte an den Fachbereich "Behindertenpädagogik" übermittelt.Dort werden sie übersetzt und den Studenten und Studentinnen vermittelt. Am 06.03. fand eine online-Vorlesung des Vereinsvoristzenden statt.Zielgruppe waren Studenten des Magister-Studienganges.

 

Schwerpunkte der Vorlesungsinhalte:

 

  1. Integration und Inklusion historisch betrachtet Von den Anfängen im 19.Jahrhundert bis in die Gegenwart
  2. Grundanliegen des Integrationsgedankens
  3. Was ist der Unterschied zwischen Integration und Inklusion?
  4. Die Vereinbarungen der Internationalen Konferenz zur Inklusion in Salamanca und Versuche zur Umsetzung in den Ländern Europas
  5. Selbstverpflichtungen der Staaten -einschließlich der Russischen Föderation- zur Umsetzung der Inklusion
  6. Beschlüsse , Vereinbarungen und konkrete Umsetzung des Inklusionsgedankens in Deutschland
  7. Gesetzgebung und staatliche Verordungen zur Inklusion Behinderter in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen
  8. Stand der Inklusion bei verschiedenen Behinderungsarten
  9. Rolle der Medizin und Technik bei der Umsetzung des Inklusionsgedankens
  10. Bedeutung der Firmen bei den Inklusion behinderter Menschen
  11. Möglichkeiten der Inklusion in Abhängigkeit von Art und Grad der Behinderung
  12. Bisherige Erfahrungen der schulischen Integration von behinderten Kindern und Jugendlichen an Regelschulen
  13. Inklusion von erwachsenen Behinderten in die Gesellschaft-Möglichkeiten und Maßnahen
  14. Abhängigkeit der schulicchen und gesellschaftlichen Integration von parteipolitschen Überlegungen und Programmen

Vorbereitung und Durchführung der Online-Vorlesungen:

 

Januar 2021:

 

Thematische Festlegung in Abstimmung mit der Moskauer Universität

Zusammenstellung von Materialien zu den Themenbereichen

 

Februar 2021:

 

Erstellung einer Power-Point-Präsentation und Übermittlung an die Übersetzungsabteilung der Universität

Besprechung technischer Fragen der Online-Vorlesung-Probesitzung

 

06.03.2o21: Durchführung der Vorlesung:

 

Die etwa 200 Studenten der Moskuaer Universität konnten der Vorlesung am PC verfolgen.

Die Ausführungen des Vereinsvorsitzenden wurden silultan übersetzt.

Nach der Vorlesung fand eine intensive Diskussion mit den Moskauer Studentinnen statt.Im Mittelpunkt stand die Situation der Inklusion in der Russichen Föderation, die Rolle und Bedeutng des Staates bei der Umsetzung des Integrationsgedankens.

Die Vorlesungen werden fortgesetzt,

 

-März-Oktober 2021

 

Im Zeitraum von März bis Oktober 2021 war es durch steigende Infektionszahlen nicht möglich, Aktivitäten in Russland  durchzuführen. Daher war die schriftliche Kommunikation mit den Partnern in Moskau und St. Petersburg Schwerpunkt der Vereinsarbeit.Mit Prof. Inna Koroleva vom Impant-Zentrum in St. Petersburg und Prof. Dr. Nathalia Nasarova wurde die aktuelle Situation besprochen und Perspektiven für die Nach-Corona-Zeit entwickelt, auf die sich alle freuen.In Deutschland selbst konnten zahlreiche Hörgeräte und Implantate gesammelt werden, die in Moskau und St. Petersburg an die Caritas und Kliniken übergeben werden.Erfreulich ist auch, dass dem Förderverein eine größere Spende übergeben werden konnte.

Ein besonderes Ereignis im Oktober ist das 20 jährige Jubiläum des Fördervereins, der am 31.10.2001 gegründet wurde.Im November wird zu diesem besonderen Anlass im Rahmen der Jahresversammlung ein Rückblick mit Bildern unter dem Motto "20 Jahre Förderverein Nikita kann wieder hören" stattfinden.

 

 

 

 

November 2021: mitten in der Vorbereitung der 20-jahr Feier steigen die Inzidenzzahlen wieder an. Verschiedene Mitglieder sind der meinung, dass wir das für den 10. Dezember geplante Treffen deshalb verschieben sollten. ich schließe mich diesem Vorschlag an, um jedes Ansteckungsrisiko zu vermeiden. Trotz der aktuell schwierigen Situation gibt es positive Nachrichten. Zahlreiche Spender haben Hörgeräte und 4 Sprachprozessoren für das CI gespendet. Die Spenden sind positive Signale und Impulse für die Nach-Corona Zeit, wenn spendenübergaben wieder möglich sind. ich wünsche shcon jetzt allen Mitglieder und den Unterstützer der Vereinsarbeit eine besinnliche Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest.